Amerika-Gedenkbibliothek

am 17. September 1954 eröffnet als Präsenzbibliothek mit neuem Konzept des Freihandsystems nach Vorbild der Public Library, Geschenk des amerikanischen Volkes für das Durchhalten der West-Berliner während der Berlin-Blockade 1948/1949, auf Initiative des Regierenden Bürgermeisters Ernst Reuter wurde die Bibliothek finanziert aus dem Marshall-Plan-Fonds zur Förderung gemeinsamer Ziele der Vereinigten Staaten und der Bundesrepublik Deutschland, 1952 bei der Grundsteinlegung sprach US-Außenminister Dean Acheson von einem „Symbol unserer gemeinsamen Sache und unseres gemeinsamen Handelns“, Baudenkmal, Blücherplatz 1, Kreuzberg, Amerikanischer Sektor [Foto 2008]

Amerika-Gedenkbibliothek, Lesesaal

Alliierte in Berlin – das Architekturerbe Alliies in Berlin – the architectural heritage

Entwurf von Gerhard Jobst, Willy Kreuer, Hartmut Wille und Fritz Bornemann, Bibliothekar und Kunsthistoriker Edgar Breitenbach war von 1953 bis 1955 als Vertreter der Library of Congress Berater beim Entwurf der modernen Bibliothek, unterhalb des öffentlichen Bibliotheksbereichs lagen die Magazine mit moderner Kastenförderanlage und Buchaufzügen, AGB war in West-Berlin einen Institution mit Kino, Musikveranstaltungen, Vorträgen bis Lesungen berühmter Schriftsteller, seit 1995 Teil der Zentral- und Landesbibliothek Berlin (ZLB) mit dem zweiten Standort Breitestraße, Mitte, im Verbund mit den Stadtteilbibliotheken (VÖBB), Kreuzberg, Amerikanischer Sektor [Foto 2008]

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