ehem. Sowjetische Botschaft, 1949 bis 1953 Neubau im Stil des Sozialistischen Klassizismus mit Elementen des Berliner Klassizismus des 19. Jh., Architektenkollektiv Anatoli Strischewskij, A. Lebedinskij, Sichert und Friedrich Skujin und beteiligt Fritz Bornemann, die Alliierten verhandelten hier: 1954 Konferenz der Außenminister der vier Siegermächte und von 1970 bis 1971 auch Treffen für das Viermächteabkommen über Berlin, welches im Alliierten Kontrollrat verhandelt wurde, Unter den Linden 63-65, Berlin-Mitte [Foto 2020]
Russische Botschaft, Konzertsaal
ehem. Sowjetische Botschaft, seit 1837 Russische Gesandtschaft, Altbau 1840/1841 von Eduard Knoblauch errichtet mit Festsälen und Diplomatenwohnungen und einer Wohnung für den Zaren, nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg 1941 vom NS-Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete besetzt, seit 1945 Botschaft der Sowjetunion, heute Botschaft der Russischen Föderation, Berlin-Mitte [Foto 2020]
Russische Botschaft, Treppenhalle
ehem. Sowjetische Botschaft, Ausstattung nach Vorbild des Klassizismus, großer Kuppelsaal zur Front Unter den Linden und beidseitig anschließende Spiegelsäle, Marmor und feinste Materialien aus der ganzen Sowjetunion wurden verwendet, Unter den Linden 63-65, Mitte, Sowjetischer Sektor [Foto 2020]
Russische Botschaft, Jagdzimmer
ehem. Sowjetische Botschaft, Ulbricht und Honecker waren z.B. Gäste im Jagdzimmer, ausgestattet mit Intarsien und ovalem Tisch für Empfänge, Geweihe von Jagden in Brandenburg rund um Wandlitz nördlich von Berlin, Hauptgebäude der Botschaft, Unter den Linden 63-65, Mitte, Sowjetischer Sektor [Foto 2020]
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